Aktuelle Meldungen
Zum Jahresbeginn gab es Wechsel im Führungstrio der Brühler Feuerwehr. Der langjährige stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Rolf Jansen (Mitte) hatte sein Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt.
Nach Anhörung der Wehr und aufgrund eines Beschlusses des Rates der Stadt Brühl ernannte Bürgermeister Dieter Freytag (li.) den Brandoberinspektor Detlev Junker zum neuen stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Brühl.
Heute Morgen am 28.12.2022 um 02:10 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl nach Brühl-Nord in die Richard-Bertram-Straße zu einemalarmiert. Dort kam es aus ungeklärter Ursache in einem Abstellraum im Keller eines 5 geschossigen Mehrfamilienhauses zu einem Feuer. Durch die Feuerwehr wurden 8 Personen gerettet und durch den Rettungsdienst gesichtet. Keiner der Personen wurde verletzt. Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Brand mit einem C-Rohr löschen. Insgesamt waren 3 Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Das Gebäude wurde anschließend mittels Hochleistungslüfter entraucht, CO-frei gemessen und konnte an den Eigentümer übergeben werden. Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Peter Berg mit 36 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz konnte um 04:15 Uhr beendet werden.
Heute Morgen um 02:21 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl ins Eisenwerk Brühl alarmiert. Dort brannten aus ungeklärter Ursache in einer Halle Teile einer Produktionsmaschine (Elektrokabel, Hydraulikschläuche).
Das Feuer wurde von 2 Trupps unter Atemschutz mit 2 C-Rohren gelöscht. Alle Mitarbeitende hatte vor Eintreffen der Feuerwehr die Produktionshalle verlassen, verletzt wurde niemand.
Der Einsatz konnte um kurz vor 4 Uhr beendet werden. Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Oberbrandrat Peter Berg mit 27 Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehr Brühl wurde in der Nacht zu Dienstag um kurz nach 03:00 Uhr in ein Seniorenwohnheim in Brühl-Mitte alarmiert. Dort schlug die Brandmeldeanlage Alarm. Die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten schnell fest, dass dies aufgrund eines Brandereignisses in der siebten Etage des Hochhauses der Fall war. Außerdem wurde festgellt, dass alle Bewohner noch in ihren Wohnungen waren. Daraufhin wurde umgehend Stadtalarm in Brühl ausgelöst und zusätzliche Einheiten über Sirene alarmiert. Da zudem mit einer erhöhten Anzahl von Verletzten zu rechnen war, wurde im Rhein-Erft-Kreis der sog. „Massenanfall“ an Verletzten ausgerufen.
Das Feuer in der siebten Etage konnte schnell gelöscht werden. Parallel wurden die Bewohner der Etage durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Alle wurden durch den Rettungsdienst gesichtet. Ein Bewohner und ein Hausmeister wurden anschließend mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Alle weiteren Bewohner konnten nach dem Einsatz in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Feuerwehr kontrollierte darüber liegende Etagen und entrauchte betroffene Bereiche. Die Wohnung, in der das Feuer ausbrach ist nicht mehr bewohnbar. Die genaue Brandursache ist bislang unklar.
Im Einsatz waren ebenfalls Einheiten den Feuerwehren Erftstadt und Frechen sowie Rettungsdiensteinheiten des gesamten Rhein-Erft-Kreises.
Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte bis 05:00 Uhr unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Ingo Birk vor Ort.
Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Brühl zum Heider Bergsee gerufen. Dort war ein Auto im See versunken. Die Feuerwehr suchte den See nach Personen ab und holte das Auto aus dem See heraus. Es konnten keine betroffenen Personen gefunden werden.
Das Fahrzeug stand rund 30 Meter vom Nordufer entfernt gegenüber dem Campingplatz Heider Bergsee im Wasser. Da der See an dieser Stelle nicht sehr tief ist, ragte die geöffnete Kofferraumklappe aus dem Wasser. Spaziergänger und Wassersportler entdeckten das Auto und alarmierten gegen 8 Uhr die Rettungskräfte. Die Feuerwehr Brühl kontrollierte das versunkene Auto von einem Motorboot aus sowie mit Fußtrupps das komplette Seeufer. Außerdem forderte der Einsatzleiter die Tauchergruppe sowie die Sondereinheit Personenortung Wasser der Feuerwehr Köln an.
In der Nacht zu Freitag wurde die Feuerwehr Brühl gegen 01:30 Uhr zum Eisenwerk Brühl alarmiert. Dort war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Unfall mit Schwefelsäure gekommen. Dabei schlug ein 1000L Behälter mit 96% Schwefelsäure leck. Zwei Mitarbeitende des Betriebes zogen sich in Folge dessen Reizungen der Atemwege zu und wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Die ausgelaufene Schwefelsäure wurde durch die Feuerwehr unter Atemschutz abgebunden und aufgenommen. Parallel wurden kontinuierlich Messungen der Luft auf etwaige Schadstoffkonzentrationen durchgeführt. Diese waren alle unauffällig. Die Feuerwehr Brühl wurde im Einsatz von Kräften der Feuerwehren Erftstadt, Frechen und Hürth unterstützt. 45 Kräfte der Feuerwehr waren unter der Leitung von Oberbrandtrat Peter Berg über 7 Stunden im Einsatz.
Heute Morgen kurz vor 7 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl nach Brühl -Ost alarmiert. Dort hatte in einem Einfamilienhaus ein Ethanol-Ofen aus ungeklärter Ursache Feuer gefangen.
Die daraus resultierende Rauchentwicklung hatte die Rauchmelder ausgelöst und der Bewohner konnte das Gebäude verlassen. Durch die Feuerwehr wurde der Ofen ins Freie gebracht und das Haus, das bis unter das Dach verraucht war, mittels Hochleistungslüfter entraucht.
Am Mittwochmorgen um 07:42 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl in die Innenstadt alarmiert. Hier war es zu einem Brand in einem Altbau gekommen.
Der Brand konnte durch einen Trupp im Innenangriff schnell unter Kontrolle gebracht werden. Das Feuer breitete sich jedoch in die Holzdecken aus sodass diese durch die Feuerwehr mittels Motorsägen geöffnet werden mussten. Eine Decke stürzte teilweise ein. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Zur Einschätzung der Standsicherheit des Gebäudes wurde auch ein Baustatiker der Stadt Brühl zur Einsatzstelle bestellt. Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Oberbrandrat Peter Berg mit 30 Einsatzkräften im Einsatz.