Aktuelle Meldungen
Mitarbeitende des Eisenwerks Brühl alarmierten am Montagnachmittag kurz nach 16.30 Uhr die Feuerwehr. In einer Entstaubungsanlage des Werkes war ein Brand ausgebrochen. Dieser breitete sich im Rohrsystem über mehrere Stockwerke aus.
Die Löscharbeiten gestalteten sich anfangs aufwendig, da die betroffene Anlage zunächst nur von außen gekühlt werden konnte. Durch den Einsatz von drei Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer dann im Inneren der Anlage gelöscht werden.
Unterstützt wurden die Brühler Kräfte durch den Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Frechen. Die Feuerwehr Brühl war mit 42 Einsatzkräften unter der Leitung von Oberbrandrat Peter Berg bis 18:15 Uhr vor Ort.
Um 17:27 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl zu einem gemeldeten Kaminbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Kräfte war eine Rauchentwicklung aus dem Kamin eines Mehrfamilienhauses sichtbar. Eine Wohnung im 1. Obergeschoss war stark verraucht.
Mit Hilfe der Drehleiter kehrte ein Trupp den Kamin, ein weiterer Trupp kehrte unter Atemschutz den Kamin im Keller. Der dritte Trupp belüftete die Wohnung mit einem akkubetriebenen Hochleistungslüfter und brachte einen in der Wohnung verbliebenen Hund ins Freie. Die Einsatzstelle wurde an den zuständigen Bezirksschornsteinkehrer übergeben.
Feuerwehrbekleidung ist im Brandeinsatz zum Teil extremen Belastungen ausgesetzt und schützt gleichzeitig den Träger vor hohen Temperaturen. Um dies zu gewährleisten, muss die Spezialkleidung am Ende ihrer zulässigen Einsatzdauer durch neue Schutzkleidung nach aktueller DIN ersetzt werden. Die neue helle Kleidung hat gegenüber der dunklen mehrere Vorteile. Neben einem noch besseren Hitzeschutz sind die sandfarbenen Anzüge besser sichtbar, bieten mehr Bewegungsfreiheit und sind auch bei wärmeren Außentemperaturen angenehmer zu tragen.
Im Vorfeld wurden verschiedene Modelle von den Feuerwehrleuten unter realen Bedingungen getestet. „Die jetzt beschaffte neue Einsatzkleidung entspricht dem neuesten Stand der Technik", so Oberbrandrat Peter Berg. Da noch nicht alle bisherigen Schutzanzüge ihre Nutzungsdauer erreicht haben, wird der Austausch der Schutzkleidung in den nächsten Monaten erfolgen.
Am Abend gegen 17:50 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl auf die BAB 553 alarmiert. Dort war es in Fahrtrichtung Köln kurz hinter der Anschlussstelle Brühl Ost zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW gekommen.
Dabei wurde eine Person verletzt, die zur schonenden Rettung mit hydraulischem Schneidgerät aus ihrem Fahrzeug befreit werden musste. Sie wurde in ein Krankenhaus der Maximalversorgung eingeliefert.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die BAB 553 in Fahrtrichtung Köln für ca. 1 Stunde gesperrt. Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Oberbrandrat Peter Berg mit 12 Einsatzkräften vor Ort.
Am Freitagmittag wurden auf dem Baufeld an der Römerstraße in Vochem abermals Handgranaten aus dem ersten Weltkrieg entdeckt. Auch diesmal konnten die Granaten aufgrund ihres Zustandes nicht transportiert werden und mussten vor Ort kontrolliert gesprengt werden. Die Anwohner im Umkreis von 150m wurden daher erneut evakuiert.
Die Feuerwehr Brühl unterstützte das Ordnungsamt der Stadt Brühl. Gegen 16:00 konnten die Handgranaten erfolgreich gesprengt werden. Die Anwohner konnten anschließend wieder zurück in ihre Wohnungen.
Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Brühl in die Römerstraße alarmiert. Aufmerksame Nachbarn hatten in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses piepende Rauchmelder bemerkt und die Feuerwehr verständigt.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte Brandgeruch festgestellt werden, so dass sofort ein Trupp unter Atemschutz in die Wohnung im ersten Obergeschoss vorging. Der Brand in der Küche der Wohnung konnte schnell gelöscht werden. Die Wohnungsinhaber waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause. Die Räume wurden durch die Feuerwehr belüftet. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Brandoberinspektor Patrick Berg mit 30 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz konnte um 16:15 Uhr beendet werden.
Die Feuerwehr Brühl unterstützte am Samstagvormittag das Ordnungsamt bei den Maßnahmen im Zusammenhang mit einem Kampfmittelfund in Brühl-Vochem.
Schon in den vergangenen Tagen wurden in einem Baufeld an der Römerstraße mehrere Granaten entdeckt. Diese konnten problemlos abtransportiert werden. Am Freitag wurden dann allerdings Granaten gefunden, die nicht transportiert werden konnten und deshalb vor Ort gesprengt werden mussten.
Die Feuerwehr unterstützte das Ordnungsamt bei der Evakuierung und Betreuung der betroffenen Anwohner. Gegen 11:30 konnten die Granaten erfolgreich gesprengt werden, sodass kurze Zeit später Entwarnung gegeben wurde.
Heute Morgen kurz nach 0:30 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl in die Schultheißstraße nach Brühl Vochem alarmiert. Dort war im Keller eines Einfamilienhauses aus ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner waren durch die Heimrauchmelder geweckt worden und hatten das Gebäude verlassen.
Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Brand mit einem C-Rohr löschen. Anschließend wurde das Objekt mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Das Haus wurde durch die Stadtwerke stromlos geschaltet und ist unbewohnbar.
Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Oberbrandmeister Peter Berg mit 31 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz konnte um 01:45 Uhr beendet werden.