Aktuelle Meldungen
Am heutigen Dienstagvormittag gegen 10:30 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl nach Brühl-Heide alarmiert. Im Kreuzungsbereich der B 265 und der Theodor- Heuss- Straße hatte sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW ereignet. Beide Fahrzeuge waren frontal zusammengestoßen. Die zwei Fahrzeugführer wurden hierbei Verletzt und mussten vom Rettungsdienst behandelt und in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.
Während des Einsatzes der Feuerwehr und der Unfallaufnahme der Polizei musste der Kreuzungsbereich teils voll gesperrt werden. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte den Rettungsdienst. Der Einsatz konnte nach rund 1,5 Stunden beendet werden.
Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Brandamtmann Wolfgang Bauer mit 12 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.
Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Brühl nach Pingsdorf gerufen, da bei Arbeiten an einem Vordach darunter liegende Gegenstände in Brand geraten waren. Das Feuer drohte, auf weitere Teile des Hauses überzugreifen.
Die Hausbewohner konnten den Brand jedoch bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr größtenteils unter Kontrolle bringen. Die Einsatzkräfte löschten lediglich noch verbliebene Glutnester ab.
Verletzt wurde niemand.
Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Brühl zur BAB1 in Fahrtrichtung Köln gerufen. Dort war es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Pkw mit Anhänger und einem Lkw gekommen. Der Pkw geriet daraufhin ins Schleudern und kam an der Leitplanke zum Stehen. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht, während der Lkw-Fahrer unverletzt blieb.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe des Pkw. Während der Einsatzmaßnahmen mussten die beiden rechten Fahrstreifen der Autobahn komplett gesperrt werden. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde abgeschlossen.
Katastrophenschutz hautnah in Brühl
Zum 20-jährigen Jubiläum des „Runden Tisches Katastrophenschutz“ konnten die Brühler Bürger einen spannenden Einblick in die Arbeit der Einsatzkräfte erhalten. Zahlreiche Organisationen, darunter auch die Brühler Feuerwehr, präsentierten sich am Samstag in der Innenstadt und zeigten ihr Können in verschiedenen Übungen.
Die Feuerwehr stand dabei besonders im Mittelpunkt. Besucher hatten die Gelegenheit, moderne und historische Einsatzfahrzeuge zu bestaunen, darunter ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug. Vor allem Kinder zeigten großes Interesse und konnten die Fahrzeuge aus nächster Nähe erkunden. Diese Fahrzeuge sind entscheidend für die schnelle und effektive Hilfe bei Bränden, Verkehrsunfällen oder Unwettern.
Neben der Brandbekämpfung übernimmt die Feuerwehr auch technische Rettungsaufgaben, etwa bei Gefahrgutunfällen. Die gut ausgerüsteten Fahrzeuge und geschulten Einsatzkräfte stellten ihre vielseitigen Fähigkeiten unter Beweis und machten deutlich, wie wichtig die Feuerwehr im Katastrophenschutz ist.
Ein weiterer Fokus des Aktionstags lag auf dem ehrenamtlichen Engagement. Viele Besucher waren beeindruckt, dass die Brühler Feuerwehr, wie viele andere Organisationen, stark auf freiwillige Helfer angewiesen ist. Ohne diese wäre der Katastrophenschutz in der Stadt nicht denkbar. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, wie dem THW und dem Rettungsdienst, kann die Feuerwehr schnell auf Notfälle reagieren und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.
Der Aktionstag in Brühl zeigte, wie wichtig moderne Ausrüstung, regelmäßiges Training und eine gut funktionierende Zusammenarbeit im Katastrophenschutz sind. Diese Kombination macht Brühl für zukünftige Krisen gut gerüstet. Gleichzeitig warb die Feuerwehr um neue Freiwillige, die bereit sind, sich für den Schutz ihrer Stadt zu engagieren.
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Brühl nach Brühl-Ost alarmiert, als mehrere Rauchwarnmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses auslösten. Die Einsatzkräfte öffneten die verrauchte Wohnung und stellten fest, dass niemand dort war.
Ursache des Brandes waren angebrannte Gegenstände auf einem eingeschalteten Herd. Die Feuerwehr entrauchte die Wohnung schnell mit einem Hochleistungslüfter. Es gab keine Verletzten.
Weiterlesen: 10.09.2024 Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus
Am Sonntagnachmittag bewiesen 12 Feuerwehrfrauen und -männer aus Brühl eindrucksvoll ihre körperliche Fitness und Einsatzbereitschaft beim diesjährigen Kölner Treppenlauf im Mediapark. Die Teilnehmenden stellten sich der anspruchsvollen Herausforderung, 135 Höhenmeter, 40 Etagen und insgesamt 732 Stufen zu überwinden – und das in kompletter Einsatzbekleidung inklusive Atemschutzgerät.
Trotz der enormen Belastung erreichten alle 12 Feuerwehrleute das Ziel in der 40. Etage, eine beeindruckende Leistung, die sowohl körperliche Ausdauer als auch mentale Stärke erforderte.
Die Brühler Feuerwehr demonstrierte damit nicht nur ihre hervorragende Kondition, sondern auch ihren unermüdlichen Einsatzwillen unter extremen Bedingungen. Diese sportliche Leistung verdient höchsten Respekt und unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Fitness und Teamgeist in der Feuerwehrarbeit.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!
Am frühen Samstagmorgen, um kurz nach halb sechs, wurde die Feuerwehr Brühl zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kerkrader Straße (L150) alarmiert. Ein Motorrad und ein PKW kollidierten, wobei der Motorradfahrer unter dem PKW eingeklemmt wurde.
Dank des schnellen Eingreifens der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Brühl konnte der Motorradfahrer rasch unter dem PKW befreit werden. Der Verletzte wurde anschließend mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus der Maximalversorgung transportiert.
Auch die Fahrerin des PKW wurde vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die L150 in Fahrtrichtung Köln gesperrt.
Unter der Einsatzleitung von Brandoberinspektor Patrick Berg war die Feuerwehr Brühl mit 26 Einsatzkräften etwa eine Stunde im Einsatz. Unterstützt wurden sie dabei von Kräften der Feuerwehr Köln.
Die Feuerwehr Brühl bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften für die schnelle und professionelle Hilfe und wünscht den Verletzten eine schnelle Genesung.
Am späten Donnerstagabend wurde die Feuerwehr nach Brühl-Nord alarmiert. Dort war ein Kleinbrand in einer Elektro-Unterverteilung Ursache für eine Rauchentwicklung aus dem Keller eines Wohnhauses.
Das Feuer konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell gelöscht werden. Anschließend wurde das Kellergeschoss durch die Feuerwehr belüftet. Verletzt wurde niemand.