In der Nacht zu Freitag wurde die Feuerwehr Brühl gegen 01:30 Uhr zum Eisenwerk Brühl alarmiert. Dort war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Unfall mit Schwefelsäure gekommen. Dabei schlug ein 1000L Behälter mit 96% Schwefelsäure leck. Zwei Mitarbeitende des Betriebes zogen sich in Folge dessen Reizungen der Atemwege zu und wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Die ausgelaufene Schwefelsäure wurde durch die Feuerwehr unter Atemschutz abgebunden und aufgenommen. Parallel wurden kontinuierlich Messungen der Luft auf etwaige Schadstoffkonzentrationen durchgeführt. Diese waren alle unauffällig. Die Feuerwehr Brühl wurde im Einsatz von Kräften der Feuerwehren Erftstadt, Frechen und Hürth unterstützt. 45 Kräfte der Feuerwehr waren unter der Leitung von Oberbrandtrat Peter Berg über 7 Stunden im Einsatz.

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