Aktuelle Meldungen
Am Samstag übten THW und Feuerwehr gemeinsam den Ernstfall im Ville-Wald. Das Übungsszenario umfasste einen Waldbrand im Bereich des Donatussees und stellte die Teilnehmer der Übung gleich vor mehrere Herausforderungen. Neben der Wasserversorgung zum Löschen des fiktiven Feuers, galt es mehrere vermisste Personen im Wald zu suchen.
Das Ziel der Übung, die Personen zu finden, das Feuer zu bekämpfen und eine funktionierende Kommunikation zwischen den Einheiten aufzubauen, wurde erreicht.
Die Feuerwehr Brühl war zu Gast beim heimischen Ortsverband des Technischen Hilfswerks. Zugführer Christian Rautenbach und sein Team stellte den Feuerwehrleuten die Ausstattung und Ausrüstung vor. Ein Rundgang durch die Unterkunft des Technischen Hilfswerks rundete den Besuch ab.
Am Freitag kurz nach 18 Uhr wurde die Feuerwehr in die Alte Bonnstraße alarmiert. Dort war aus ungeklärter Ursache in einer Doppelgarage ein Feuer ausgebrochen. Umgehend kamen 2 C-Rohre von 2 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Mit technischen Geräten musste das Garagentor geöffnet werden. Eine Einsatzkraft verletzte sich während des Einsatzes und wurde in ein Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr Brühl war mit der hauptamtlichen Wache und einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Oberbrandrat Peter Berg mit insgesamt 40 Einsatzkräften vor Ort.
Der Einsatz konnte um 19:15 beendet werden.
Im Nachgang der gemeinsamen Hochwassereinsätze im Juli 2021 wurde festgestellt das die Kräfte von THW und Feuerwehr sich gut ergänzen. Daher wurde beschlossen durch gegenseitiges Kennenlernen der Ausrüstung und des Einsatzpersonals die Zusammenarbeit zu intensivieren.
Am Mittwoch fand das erste Treffen auf der Feuerwache Brühl statt. Als nächster Schritt wird ein Treffen in der Unterkunft des THW Brühl stattfinden. Auch eine gemeinsame Übung ist geplant.
Heute Morgen kurz nach 5 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl in die Theodor Körner Str. alarmiert. Dort brannte aus ungeklärter Ursache in einem Wohnheim für Geflüchtete im Erdgeschoß eine Wohnung. Die meisten Bewohner wurden durch die Rauchmelder geweckt und hatten das Gebäude verlassen.
Feuerwehr und Rettungsdienst führten letzte Personen aus dem Brandobjekt. Umgehend gingen 4 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude. Das gesamte Objekt, in dem insgesamt 51 Personen untergebracht sind, wurde kontrolliert. Nachdem der Brand gelöscht war musste das Gebäude mittels Hochleistungslüfter entraucht werden. Abschließend wurden alle Räume CO frei gemessen.
Der Einsatz konnte gegen 8 Uhr beendet werden. Insgesamt waren 52 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, der Freiwilligen Feuerwehr Brühl und Wesseling unter der Einsatzleitung von Oberbrandrat Peter Berg vor Ort. Das Gebäude ist unbewohnbar. Das Ordnungsamt und das Sozialamt der Stadt Brühl, die ebenfalls vor Ort waren, kümmerten sich um die Unterbringung.
Gegen 9 Uhr musste die Feuerwehr noch mal zur Einsatzstelle ausrücken, da in der Brandwohnung erneut ein Feuer ausgebrochen war. Dieser Brand konnte rasch gelöscht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen stellte die Löschgruppe Erftstadt Bliesheim den Grundschutz im Stadtgebiet Brühl sicher.
In der Nacht zu Sonntag wurde die Feuerwehr Brühl gegen 02:30 Uhr nach Brühl-Ost alarmiert. Dort war Feuer in einer Lagerhalle ausgebrochen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Lagerhalle bereits im Vollbrand. Daraufhin wurde umgehend Stadtalarm für die Freiwillige Feuerwehr über Sirene ausgelöst.
Von zwei Seiten wurde ein Löschangriff eingeleitet. Dabei wurden die Brühler Kräfte von der Feuerwehr Wesseling unterstützt, die mit einer Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug vor Ort waren. Während des Löschangriffs explodierten in der Lagerhalle mehrere Gasflaschen. Nach ungefähr 2 Stunden war das Feuer unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand, allerdiengs war die Halle nicht mehr zu retten. Diese brannte vollständig aus und stürzte zum Teil ein. Die Brandursache ist unklar.
Während des Einsatzes übernahm die Löschgruppe Bliesheim der Feuerwehr Erftstadt den Grundschutz für das Brühler Stadtgebiet. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ingo Birk im Einsatz.
Die Nachlöscharbeiten dauern zurzeit noch an.
Um 09:20 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl nach Brühl Badorf in den Berliner Ring alarmiert. Dort brannte aus ungeklärter Ursache ein Gefrierschrank und ein Kühlschrank im Keller eines Mehrfamilienhauses. Die Bewohner des Hauses wurden durch Rauchwarnmelder gewarnt und konnten das Gebäude verlassen, dabei wurde niemand verletzt.
Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Brand mit einem C-Rohr löschen. Insgesamt waren 3 Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Das Gebäude wurde anschließend mittels Hochleistungslüfter entraucht, CO-frei gemessen und konnte an den Eigentümer übergeben werden.
Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Ingo Birk mit 27 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz konnte um 11:20 Uhr beendet werden.
Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Brandausbreitung
Die Feuerwehr der Stadt Brühl wurde am 29.04.2022 um 21:10 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Hauptstraße in Vochem alarmiert. Hier war ein gasbetriebenes Heizgerät aus ungeklärter Ursache in Brand geraten.
Das Feuer griff bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr auf die Terrassenmöbel und die Überdachung über. Der Hausbesitzer war durch die Flammen in seinem Garten eingeschlossen, er konnte unverletzt von der Feuerwehr aus diesem herausgeführt und an den Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben werden.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, anschließend wurde der Bereich auf Glutnester kontrolliert.
Die Feuerwehr Brühl war mit sieben Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften unter der Leitung von Brandoberinspektor Detlev Junker im Einsatz. Der Einsatz konnte gegen 22:00 Uhr beendet werden.